Blutige Rituale: Philippiner erinnern an das Leiden Christi

[Ferien7]

Blutige Rituale: Philippiner erinnern an das Leiden Christi

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[Hardinero]

Einer der Teilnehmer, der 64-jährige "Kreuzigungsveteran" Ruben Enaje, der sich am Freitag zum 36. Mal an das Kreuz schlagen ließ, geht in den Ruhestand.

Auf dem Weg zum Kreuzigungsplatz war er diesmal eine Böschung hinuntergestürzt. Ein Mann, der einen römischen Soldaten spielte, hatte ihn härter als sonst üblich gedrängt. Danach hat er sich schwindlig gefühlt und musste sich 30 Minuten ausruhen, bevor er das Gelände erreichte.

Als er dann am Kreuz hing, mussten die tragbaren Ventilatoren sogar früher als üblich auf ihn gerichtet werden, damit er normal atmen konnte. Die Temperatur war auf 39 Grad gestiegen.

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"Ich kann es wirklich nicht mehr", so Ruben. Sicherlich gönnt ihm jeder den Ruhestand. Falls jemand die freiwerdende Stelle besetzen will, so hat er Pech gehabt. Es gibt bereits einen Nachfolger: Arnold Maniago, ein erfahrener Veteran, der bereits 24 Kreuzigungen hinter sich hat.

Das Spektakel geht weiter.

Philstar